Ja, es war wirklich eine bärenstarke Zeit. Ich habe euch nun 4 Jahre lang durch die Grundschulzeit begleitet und es war mir eine Freude, euch zu unterrichten und euch groß werden zu sehen. Nun seid ihr reif für die weiterführende Schule und es heißt, Abschied zu nehmen… :/
Das fällt mir genauso schwer wie euch und ihr werdet immer „meine“ ersten Eisbären bleiben. ;)
Ihr seid eine bärenstarke Klasse. :)
Eure Frau Holtappels
Ein Geburtstag ist ja doch immer etwas Besonderes. Auch noch für eine Lehrerin. ;) In Erwartung, dass irgendein Kind der Klasse schon behalten hätte, dass ich Geburtstag hatte, sah ich mich in dieser Annahme getäuscht. Weder bei der Frühaufsicht noch zur ersten Stunde im Förderunterricht erhielt ich entsprechende Glückwünsche… und das trotz des aufgehängten Geburtstagsschildes…
SuS: Wer hat denn heute Geburtstag???
L: Tja, das weiß ich auch nicht…
SuS: Vielleicht X? Oder Y? Nein, das kann ja nicht, der hat doch letztens schon seinen Geburtstag gefeiert! Oder vielleicht Z? Ach, wir können doch auf unseren Geburtstagskalender gucken! (Dieser wird gründlich studiert.) Da steht für heute keiner drauf! Ach, Fiete fehlt da drauf! Fiete!! Hat Fiete heute Geburtstag?
L: Nein, hat er nicht…
SuS: Aber wer hat denn dann Geburtstag? Ach, das muss dann irgendjemand anderes aus der Schule sein. Keiner aus unserer Klasse.
L: Aber warum sollte dann das Schild dort hängen? Den Geburtstag würden wir ja gar nicht in unserer Klasse feiern!
SuS: Ja, das stimmt auch wieder… Wer gehört denn noch zu unserer Klasse?
L: Tja, …
SuS: Oh, die Lehrer!
L: Genau! Wen habt ihr denn als Lehrer?
SuS: Herr v. A.! Hat der heute Geburtstag?
L: Nein, hat er nicht…
SuS: Wen haben wir denn noch als Lehrer? Ach, Herr M.! Hat der heute Geburtstag?
L: Nein, hat er nicht… Er hat euch doch schon letztens zu seinem Geburtstag etwas mitgebracht!
SuS: Ach ja! Hmmm… (Ratlosigkeit… mit mindestens 3 Fragezeichen in den Augen… und mindestens bei jedem Kind!)
Das gab’s doch wohl nicht! Es brachte mir zumindest den Gewinn einer neuen Erkenntnis: Wenn du möchtest, dass die Kinder an deinen Geburtstag denken: Setze dich mit auf den Geburtstagskalender!
Nun gut! Es war ja bisher nur die erste Hälfte der Klasse zum Förderunterricht da. Vielleicht wusste eines der anderen Kinder Bescheid…!?
Es klingelte zur zweiten Stunde. Die restlichen Schüler trudelten ein. „Einen wunderschönen guten Morgen, alle zusammen!“ Klopf, klopf! Mein Kollege Herr M. steckte den Kopf zur Tür herein und bat mich nach draußen. Wieso wollte er mir jetzt und hier persönlich gratulieren?? „Du bleibst hier draußen. Ich muss da mal rein!“ Jetzt hatte ich die 3 Fragezeichen in den Augen!
Nach einer kurzen Ewigkeit kam er wieder raus, verband mir die Augen, führte mich in die Klasse, platzierte mich auf einen Stuhl und verabschiedete sich…
Und los ging’s: Augenbinde runter! Alle Geburtstagslieder samt aller Strophen unseres Geburtstagsrituals wurden mir entgegengeträllert. Mein Schreibtisch war über und über mit Geburtstagsgeschenken bedeckt: ein Törtchen mit Geburtstagskerze; ein riesiges Klassenfoto; Schokolade in Herzform gelegt; Geburtstagspost-Büchlein; noch mehr Schokolade; Servietten; eine selbstgebackene (!!!) Torte (wie aus der Konditorei!)… und noch mehr Schokolade… ;) Anschließend ging es weiter mit persönlich überreichten Glückwunschkarten, gemalten Bildern und / oder vorgetragenen Gedichten / Texten… Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt!
Meine liebe Klasse 4a! Ich war überwältigt! Das war eine wahrhaftig gelungene Geburtstagsüberraschung – seit Wochen geplant und vorbereitet (mit der Hilfe von Herrn M. – Dankeschön)! :)
Im Schauspielern, Vertuschen und Schwindeln hättet ihr definitiv alle eine 1 auf dem Zeugnis verdient! ;)
Zur Belohnung wurde gleich die Torte angeschnitten und verteilt. Lecker! Ein großes Kompliment an die Bäckerin! (Die Klassenkameraden wollten schon Tortenwünsche in Auftrag geben!) Die anschließend verteilten Schokoküsse durften wahlweise normal gegessen oder im Wettessen verschlungen werden – sehr zur Freude der übrigen Mitschüler. ;)
Eure Frau Holtappels
Regenpausen sind gar nicht so langweilig. Auf vielfältige Art und Weise kann man verschiedensten Neigungen nachgehen: Brillen herstellen, Logicals lösen, Kreidezeichnungen oder Freihand-Porträts erstellen, fädeln, bauen… und vor allem chillen! ;)
Alles gehört ja irgendwie zusammen… Seit dem 07.01.20 erhalten wir jeden Morgen eine Tageszeitung, sichten sie und lesen darin, lernen viel über Herstellung, Aufbau, Artikel und Berichte… Gar nicht so einfach, so ein Riesenformat zu handhaben! Aber wir werden immer besser. :) Aufgrund der unterschiedlichsten Informationen in einer Tageszeitung ist für jeden etwas dabei.
Letztlich entsorgen wir die Zeitung natürlich auch fachgerecht oder stellen daraus neues Papier her. Denn wie das funktioniert, haben wir beim Papierschöpfen gelernt.
Jetzt haben wir alle ein selbsthergestelltes Stück Papier in unserer Wunschfarbe, das wir zum Beispiel als Karte beschriften können. Richtig cool! Außerdem haben wir an diesem Projekttag gleich wiederholt, wie wichtig die richtige Mülltrennung ist. ;)
Wie in jedem Jahr hatten wir für unsere Eltern, Großeltern, Tante/Onkel zur Weihnachtsfeier ein buntes Programm zusammengestellt und fleißig dafür geübt. Wir moderierten durch den Abend, sangen Lieder, spielte(n) Querflöte, trugen Gedichte vor und lasen Wunschzettel, arbeiteten bis „zum Umfallen“ an Weihnachtsgeschenken, erzählten die Geschichte der heiligen Lucia und zogen uns bei all dem auch noch mehrmals um.
Bei einem Casting für gute Schauspielkunst hätte allerdings eher Robertos kleine Schwester gewonnen! Sie ließ sich von den wunderschönen Liedern des Musicals mitreißen und tanzte mit erhobenen Armen mitten auf der Bühne. ;)
WIR holten die Bewegung dann später auf dem Schulhof draußen nach. Außerdem gab es endlich die ersehnten selbstgebackenen Plätzchen in Hülle und Fülle. :)
Am 09.12.19 besuchten uns wieder zwei Vertreter des St. Martinskomitees bei unserem Adventssingen. Sie kamen auch in diesem Jahr, um erneut unsere selbstgebastelten St. Martinslaternen zu prämieren.
Tja, was sollen wir sagen… Wir haben schon wieder gewonnen und freuen uns riesig. :)
In diesem Jahr schien der Nikolaus selber erkältet gewesen zu sein und viele Taschentücher nötig zu haben. Dabei kam ihm wohl in den Sinn, uns ein nützliches Geschenk am 6. Dezember zu bringen: ein Paket Taschentücher! Aber natürlich nicht irgendwelche Taschentücher… nein, auch in diesem Jahr durfte Fietes Bild darauf nicht fehlen.
Die kann man prima im Winter gebrauchen! Eigentlich ist es schon fast zu schade, sie zu benutzen, aber wenn man erkältet ist… Fiete fing auch gleich an zu nießen, um eines davon auszuprobieren… ;)
Im Förderunterricht Mathe entdeckte die Klasse 4a die gerade neu angeschafften Bee-Bots für sich. Das sind Programmier-„Bienen“, die man so einstellen muss, dass sie bestimmte Wege ablaufen, z. B. die Buchstaben eines Namens oder eine vorgegebene Reihenfolge von geometrischen Mustern. Eine sehr coole Form der ersten Programmierung! :)
Am 29.11.19 backten wir in unserer Schulküche Plätzchen. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Als wir – die erste Gruppe – dort ankamen, durften wir mit drei bis fünf Kindern an jeweils einen Tisch. Dort mussten wir den Teig zu Kugeln rollen und anschließend glattschlagen, weil wir keine Teigrolle hatten. Danach durften wir den Teig selbst gestalten oder mit Formen stechen. Als das erste Backblech mit Plätzchen im Ofen war, hörten wir einen Knall. Es war eine heruntergefallene Schüssel. Die Ursache dafür war: R. hatte N. einen kleinen Schubs verpasst, der dann gegen L. geknallt war. Und dem war dann die arme Schüssel runtergefallen. Das war vielleicht laut! L. wollte nämlich zu Sarahs Mutter, um Mehl zu holen, weil sie nur noch ganz wenig hatten.
Als die noch nicht dekorierten Plätzchen aus dem Ofen kamen, durften alle Kinder sie verzieren.
Dies sollte sich auch so in der zweiten Gruppe zugetragen haben – abgesehen von der heruntergefallenen Schüssel. ;)
aufgeschrieben von Daniel Verpoort
Am 26.11.19 ging es mit der gesamten Schule zum Gocher Kastell ins Theater. Dort wurde uns das Märchen „König Drosselbart“ vorgeführt. Bis es anfing, mussten wir allerdings noch ein Weilchen warten. Wir überbrückten die Zeit mit Spielen wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder mit Klatschspielen.
Dann ging es endlich los: Die Prinzessin war ziemlich eingebildet und zickig und machte sich über alle Männer lustig. Doch einer hatte sich trotzdem in sie verliebt: König Drosselbart. Verkleidet als Sänger gab ihm der König, ja, seine Tochter zur Frau, ja, weil er es leid war, ja, dass ihr nichts gut genug war, ja. König Drosselbart aber wollte, dass sie netter zu den Menschen wird, und tat daher so, als sei er ein armer Mann. Die Prinzessin musste nun hart arbeiten für ihren Lebensunterhalt. Als ein Reiter ihren Marktstand mit bemalten Tonkrügen verwüstete, war sie traurig und verzweifelt. Das zeigte König Drosselbart, dass die Prinzessin sich verändert hatte und gelernt hatte, Dinge wertzuschätzen. Als er ihr dann verriet, dass er selber König Drosselbart sei, war sie überaus glücklich… und wenn sie nicht gestorben sind, …
Diese Liebesgeschichte fanden sogar wir Viertklässler cool und – durch die Sprüche der Prinzessin – auch sehr lustig. ;)
Und schon wieder ein letztes Mal für uns: der St. Martinszug als Grundschüler. Mit unseren wunderschönen Laternen „an den Stecken“ gingen wir die „langen Strecken“ und sangen kräftig die St. Martinslieder mit.
Nach einem tollen Feuerwerk – bei dem der ein oder andere doch noch zusammenzuckte ;) – bekamen wir eine prall gefüllte St. Martinstüte in der Schule… natürlich erst wieder nach einem aufgesagten Gedicht und einem zusätzlichen Lied… ;)
Am Freitag um 8.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus zum Berufskolleg nach Geldern. Ich war in der Gruppe „Backstube“, in der Weckmänner gebacken wurden. Damit die Weckmänner Weckmänner wurden, mussten wir den Teig zu einer Wurst rollen, dann den Kopf formen und mit einem Pizzaschneider den Teig für die Arme und Beine einschneiden. Wer wollte, durfte eine Pfeife mit einbauen. Als sie fertig geformt waren, kamen sie für 45 Minuten an einen warmen Ort. Für die Zeit, in der sie aufgingen und gebacken wurden, waren wir bei den anderen Gruppen zugucken. Als wir wieder in die Küche kamen, waren die Weckmänner bereits fertig. Danach trafen sich alle nochmal in der Aula und verabschiedeten sich. Nun kam der Bus und wir fuhren wieder zur Schule.
aufgeschrieben von Hana Emmerich
Wir gingen als erstes in die Aula – sie war riesengroß. Dort begrüßten wir die stellvertretende Schulleiterin mit unserem Gruß „einen wunderschönen guten Morgen zusammen“. Dann guckten wir uns einen Film über die Schule an. Man konnte nur Gutes von den Schülern hören. Danach teilten wir uns auf die Gruppen auf. Wir gingen zur Station „Holz“. Wir setzten uns an einen Tisch und redeten ein bisschen über Holz. Dann bekamen wir ein Brett, unter das wir einen Batteriehalter schraubten. Anschließend gingen wir zur Station „Metall“, wo wir einen Draht biegen und auf dem Brett befestigen mussten. Bei der nächsten Station „Strom“ brachten wir ein Lämpchen am Brett an, schlossen Kabel an und vollendeten so den „heißen Draht“.
aufgeschrieben von Lena Ten Eyken
Am Freitag, 8.11.19 fuhren wir zum Berufskolleg Geldern. Dort frühstückten wir erst und gingen dann zur Kfz-Werkstatt. Zuerst bastelten wir ein Papierauto, danach wechselten wir an einem Auto die Reifen. Als letztes fuhren wir noch mit einem Lkw auf dem Gelände des Berufskollegs Geldern. Danach machten wir alle ein Gruppenfoto. Dann fuhren wir auch schon zurück.
aufgeschrieben von Julian Nischt und Luca Frede
Die Mantelteilung war, ist und bleibt das zentrale Motiv des St. Martinsfestes. Daher stellten viele Besucher unserer diesjährigen Laternenausstellung erfreut fest, dass wir dieses Motiv für unsere Laternen gewählt hatten.
Wieder einmal war unser Klassenraum passend zu unseren Laternen dekoriert: eine Darstellung der Mantelteilung (zugegeben äußerst abstrakt, Frau Holtappels… – aber wir haben sie erkannt… ;)), einen Gänsestall mit Gans und natürlich unsere Laternen auf weißen Tüchern (= Schnee).
Das Basteln der Laternen war dieses Jahr schon ein wenig aufwendiger, aber schließlich sind wir mittlerweile im vierten Schuljahr und können auch kleinste Details ausprickeln – davon könnt ihr euch hier überzeugen. :)
Was für eine Entwicklung! Was für ein Bild! Viertklässler in der Bücherei, die sich intensiv über Bücher austauschen, schnell interessengeleitet ein Buch auswählen und sich auf den Text „stürzen“! Ich bin begeistert! :)
Eure Frau Holtappels
In der ersten Stunde versammelten wir uns um einen Lkw. Als erstes redeten wir über den Schwenkbereich. Danach stellten wir eine Puppe ganz nah an den Reifen, um zu zeigen, wie groß der Schwenkbereich ist. Als nächstes sprachen wir über den „toten Winkel“: wie gefährlich er ist und wie gut man aufpassen muss, wenn man neben einem Lkw steht. Danach durfte sich abwechselnd jeder von uns in den Lkw setzen, um zu gucken, wie groß der „tote Winkel“ ist. Dazu hatte sich die ganze Klasse neben den Lkw gestellt. Der „tote Winkel“ war sehr groß! Man sah niemanden! Zuletzt legten wir eine volle Flasche Wasser unter den Reifen des Lkws. Er fuhr darüber und die Flasche platzte sehr schnell. Ein paar Kinder stellten sich vor, dass die Flasche ihr Bein gewesen wäre.
aufgeschrieben von Sam Brouwers
(Ein sehr herzliches Dankeschön an unsere Schulsekretärin Frau Anhut, den Bauhof und unseren Verkehrspolizisten Herrn Cohnen, die diese lehrreiche Aktion koordiniert und ermöglicht haben. :))
Am 07.10.19 machten wir unseren Ausflug zum Kletterpark am Eyller See in Kerken. Diesen Ausflug hatten wir geschenkt bekommen als Dankeschön für die drei guten Taten im letzten Schuljahr. Gespannt fuhren wir mit dem Bus dort hin.
Zwischen all den Regentagen hatten wir super viel Glück mit dem Wetter: Es war trocken!!!
Nach einem stärkenden Frühstück durfte unsere Klasse sich zunächst auf dem Abenteuerspielplatz austoben. Dort gab es unendlich viele Möglichkeiten, sich zu bewegen und schon einmal „warmzulaufen“ für das Hochseilklettern. Zwischendurch naschten und probierten wir sogar Esskastanien, die man dort aufsammeln konnte.
Nachdem die 4b ihre Kletteraktion beendet hatte, war dann unsere Klasse dran. So mancher „bodenständige“ Held wurde in der luftigen Höhe ganz still und andächtig… ;) Das war eine echte Herausforderung, oben auf dem Seil entlangzulaufen... und wenn einige nur das Ziel hatten, den „quietschenden Hähnchenschenkel“ zu fassen zu kriegen… ;) Auch das „Loslassen“ zum Abseilen erforderte Vertrauen.
Aber auch die Kinder, die sich die Höhe nicht zutrauten, wurden später dafür in großer Runde gelobt, so mutig gewesen zu sein, es wenigstens zu probieren, an ihre Grenzen zu gehen und dann zu ihrer Entscheidung zu stehen aufzugeben. Auch das muss man erst mal können! (Andere trauten sich dafür nicht, eine Esskastanie zu probieren. ;))
Das war ein ganz toller Ausflug! Ein dickes Dankeschön an den Wellenbrecher (Frau Raymann) und die Diakonie, die diese Aktion jedes Jahr auf’s Neue ermöglichen und organisieren! :)
Wie das funktioniert und wie wir Daten verarbeiten und speichern, erklärte uns Klaro sehr anschaulich. Wir selber wurden zu Gehirnzellen, die die „andockenden“ Informationen festhielten und die Stränge miteinander verbunden hielten. Es entwickelte sich ein wahres Informationsnetz. Je öfter wir das gleiche „machten“, z. B. ein Gedicht auswendig lernen, die 7er-Reihe üben etc., desto stärker und fester wurden diese Bahnen. Endlich eine gute Erklärung für die ewigen Hausaufgaben… ;)
… das soll das Radfahrtraining bezwecken.
Wie in jedem vierten Schuljahr waren nun WIR an der Reihe, uns auf die Radfahrprüfung vorzubereiten. Nach zweiwöchiger Theorie über verkehrssichere Fahrräder, Helme, Schilder, Vorbeifahren an Hindernissen, Vorfahrtsregeln, rechts abbiegen, links abbiegen, toter Winkel, … und nach praktischen Übungen, wie z. B. Helmtest mit Ei, Fahrradcheck, Fahrradparcours (s. u.), Ablaufen der Prüfungsstrecke, … ging es dann endlich an vier Tagen in jeweils einer Doppelstunde mit den Fahrrädern in den „echten“ Verkehr. Dabei unterstützten uns täglich Eltern und der zuständige Polizist Herr Cohnen. (Vielen Dank an dieser Stelle allen Helfern!! :)) Aufmerksam hörten wir zu und trainierten nach Anweisungen das richtige Verhalten.
Am Freitag, 20.09.19 ging es an den Start. Gut gelaunt und bei gutem Wetter bestanden wir dann auch alle die Prüfung. :)
Lust auf Bücher? Ja, klar! :) Jeder von uns hatte den Auftrag, seinen Klassenkameraden Lust auf SEIN Lieblingsbuch zu machen. Im Vorfeld setzten wir uns zu verschiedenen Themenbereichen mit unserem eigenen Buch auseinander. Wir gestalteten dazu eine Leserolle, in der wir unsere Ergebnisse sammelten. Anschließend wurden verschiedene Präsentationsformen besprochen. Wie wir letztlich unsere Lieblingsbücher vorstellten, war uns selber überlassen.
So mancher gab sich richtig viel Mühe und brachte zur Präsentation (neben seinem Buch, der Leserolle samt der Arbeitsblätter und dem Lesetipp) entweder noch eine Lesekiste oder einen Beutel mit Gegenständen, passende Figuren und/oder Tiere, selbstgebastelte Utensilien, ausgedruckte oder gemalte Bilder etc. mit. Es wurden Lieblingsseiten gezeigt, Lieblingsstellen vorgelesen, selbstentwickelte Quizfragen gestellt, Zuhörer-Fragen beantwortet – ja sogar, kleine Lesezeichen als kleines Zuhörer-Geschenk verteilt! Wunderbar! :)
„Ich möchte Klassensprecher werden, weil… Das bin ich: nett; hilfsbereit; kann Verantwortung tragen, Streit schlichten, vor anderen sprechen, habe schon Erfahrung… Ich verspreche euch, dass…“
So sah der diesjährige Wahlkampf aus, um Klassensprecher zu werden. Die Kinder, die sich das Amt zutrauten, präsentierten sich als Kandidaten und rührten die Werbetrommel. Im Anschluss erfolgte die Wahl selbst… and the winner is:
Sie vertreten uns im kommenden Jahr mit unseren Anliegen.
Herzlichen Glückwunsch!
… um für unsere Radfahrprüfung zu üben. Heute ging es aber erstmal nur um die sichere Fahrradbeherrschung. Dazu hatten unsere Sportlehrer auf dem Schulhof einen Fahrradparcours aufgebaut. Ganz schön wackelig und kniffelig an manchen Stellen… ;)
Danke an Herrn Zalewski und Herrn van Allen, dass sie sich die Zeit in ihrem Sportunterricht dafür genommen haben. :)
… ob es regnet oder die Sonne lacht; gib Acht, gib Acht, gib Acht im Verkehr!
Mit diesem Lied machten wir unsere Erstklässler direkt am zweiten Schultag auf das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße aufmerksam. Musikalisch unterstützten wir Viertklässler die Aktion von der Verkehrswacht „Schulanfänger im Straßenverkehr“. Vorher mussten wir natürlich dafür proben, sodass unsere ersten Musikstunden des Schuljahres schon gesichert waren… ;)
Ein letztes Mal begrüßten wir die neuen Erstklässler an unserer Grundschule mit einem Spalier – denn ab jetzt sind wir die ganz Großen an unserer Schule. :)
Nach unserem Willkommenslied durften nun WIR jedem Schulneuling einen Ballon für den diesjährigen Ballonflugwettbewerb überreichen – manch einer sogar seinem Bruder oder seiner Schwester. :) Mal sehen, welcher Ballon am weitesten fliegt…